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Ein Körper der Masse \( M=5 \) kg befindet sich auf einer geneigten Ebene (Neigungswinkel \( \left.\alpha=30^{\circ}\right) \) Durch einen Faden, der über eine Rolle geführt wird, ist er mit einem zweiten Körper der Masse \( m=3 \mathrm{kg} \) verbunden. Die Anordnung sei zunächst in Ruhe fixiert.

In welche Richtung und mit welcher Beschleunigung \( a \) setzt sich die Anordnung in Bewegung, wenn Reibungskräfte vernachlässigt werden?

Nun soll eine Reibungskraft zwischen dem Körper mit der Masse \( M \) und der geneigten Ebene berücksichtigt werden. Der Reibungskoeffizient sei \( \mu_{\mathrm{R}}=0,1 \)
Ermitteln Sie, ob sich die Anordnung nach Freigabe auch jetzt in Bewegung setzt. Wenn ja, mit welcher Beschleunigung?


Nun habe ich die Frage, weshalb ich bei der der ersten Aufgabe den Sinus benutzen muss um  die Hangabtriebskraft zu berechnen und bei der zweiten Aufgabe den Kosinus um die Haftreibungskraft zu berechnen. Das ist mir irgendwie nicht ganz klar.


Wäre super, wenn es mir jemand verständlich erklären könnte! Ich glaube, ich stell mich da gerade einfach nur extrem dumm an, haha. :)

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Hallo Clara,

Nun habe ich die Frage, weshalb ich bei der der ersten Aufgabe den Sinus benutzen muss um  die Hangabtriebskraft zu berechnen und bei der zweiten Aufgabe den Kosinus um die Haftreibungskraft zu berechnen.

Habe irgenwann mal eine Zeichnung dazu gemacht:

schiefe Ebene.png

In den kleinen rechtwinkligen Dreiecken ist α (im Bild w) jeweils der kleinste Winkel  links unten bzw. rechts oben.

FN ist also die Ankathethe (cos) ,  FH die Gegenkathete (sin) von α

Die Reibungskraft beträgt deshalb FR = μ · FN =  μ · FG · cos(α)

Gruß Wolfgang

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Super! Vielen Dank!

immer wieder gern :-)

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