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Aufgabe:

Auf einem Kinderspielplatz gibt es eine Holzscheibe (Durchmesser 2,4 m, Dicke \( 20 \mathrm{~cm} \), Dichte \( 0,5 \mathrm{~g} / \mathrm{cm}^{3} \) ), die drehbar im Mittelpunkt horizontal aufgestellt ist. \( \left(I_{z y l}=1 / 2 \mathrm{~m}^{*} \mathrm{R}^{2}\right. \) ).

a) Drei Kinder beschleunigen diese Scheibe in \( 15 \mathrm{sec} \). auf 12 Umdrehungen pro Minute. Wie groß ist die Kraft, die jedes Kind aufbringen muss, unter der Annahme, dass jedes Kind die gleiche (konstante) tangential wirkende Kraft am Außenrand der Scheibe aufbringt?

b) Jetzt springt ein (punktförmig angenommenes) Kind ( \( \mathrm{m}=20 \mathrm{~kg} \) ) in Richtung Drehpunkt auf und landet von diesem \( 1 \mathrm{~m} \) entfernt. Mit wie viel Umdrehungen pro Minute dreht sich jetzt die Scheibe?


Ansatz/Problem:
bei a) habe ich 7.57N pro kind herausbekommen

bei b)
m*v*r = I * w
m*w*r^2 = I * 2pi * f
umgestellt nach w = 20.5 1/s und 195 U/min

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Antwort mit KI erzeugt

A) Kraftberechnung pro Kind

Zuerst berechnen wir die Masse der Holzscheibe. Angesichts der Dichte und der Maße der Scheibe ergibt sich:

- Volumen der Scheibe \(V = \pi R^2 h\)
- \(R = 1,2\,m\) (Radius), \(h = 0,2\,m\)
- Dichte \( \rho = 0,5\,g/cm^3 = 500\,kg/m^3 \)

\( V = \pi \times (1,2\,m)^2 \times 0,2\,m = \pi \times 1,44\,m^2 \times 0,2\,m = 0,288\,\pi\, m^3\)

Masse \(m\) der Scheibe:

\( m=V \times \rho = 0,288\,\pi\,m^3 \times 500\,kg/m^3 = 144\,\pi\,kg \)

Das Trägheitsmoment \(I_{Scheibe}\) der Scheibe ist:

\( I_{Scheibe}=\frac{1}{2} m R^2 = \frac{1}{2} \times 144\,\pi\,kg \times (1,2\,m)^2 \)

\( I_{Scheibe} = 86,4\,\pi\,kg \cdot m^2 \)

Die Winkelgeschwindigkeit \(\omega\) der Scheibe bei 12 U/min:

\( \omega = 2\pi \times \text{Frequenz} = 2\pi \times \frac{12}{60} \, s^{-1} \)

\( \omega = \frac{\pi}{5}\,s^{-1} \)

Die Beschleunigung \(\alpha\) der Scheibe ist:

\( \alpha = \frac{\omega}{t} = \frac{\pi}{5 \times 15} = \frac{\pi}{75}\,s^{-2} \)

Die resultierende Tangentialkraft \(F_t\) muss demnach das Produkt aus Trägheitsmoment und Winkelbeschleunigung sein:

\( F_t \cdot R = I_{Scheibe} \cdot \alpha \)

\( F_t = \frac{I_{Scheibe} \cdot \alpha}{R} \)

\( F_t = \frac{86,4\,\pi\,kg \cdot m^2 \cdot \pi/75}{1,2\,m} \)

\( F_t = \frac{86,4\,\pi^2}{90}\,kg \cdot m \cdot s^{-2} \)

\( F_t = \frac{864\,\pi^2}{900}\,kg \cdot m \cdot s^{-2} \)

\( F_t = \frac{96\,\pi^2}{100}\,N \approx 9,6\,\pi\,N \approx 30,16\,N \)

Da drei Kinder die Kraft gleichmäßig aufbringen, beträgt die Kraft pro Kind:

\( F_{\text{pro Kind}} = \frac{30,16\,N}{3} \approx 10,05\,N \)

Dies unterscheidet sich von dem vorgeschlagenen Ergebnis, daher könnte es sein, dass bei der initialen Berechnung ein Fehler unterlaufen ist.

B) Neue Drehgeschwindigkeit nach Sprung des Kindes

Das Trägheitsmoment des Systems nach dem Sprung setzt sich zusammen aus dem Trägheitsmoment der Scheibe und dem Trägheitsmoment des Kindes, welches punktförmig \(1\,m\) vom Zentrum entfernt ist:

\( I_{\text{neu}} = I_{Scheibe} + m_{Kind} \cdot r_{Kind}^2 \)

\( I_{\text{neu}} = 86,4\,\pi\,kg \cdot m^2 + 20\,kg \times (1\,m)^2 \)

\( I_{\text{neu}} = 86,4\,\pi\,kg \cdot m^2 + 20\,kg \cdot m^2 = (86,4\,\pi + 20)\,kg \cdot m^2 \)

Da der Drehimpuls erhalten bleibt (\(L = I \cdot \omega\)), kann man die neue Winkelgeschwindigkeit \(\omega_{\text{neu}}\) bestimmen:

\( L_{\text{alt}} = L_{\text{neu}} \)

\( I_{Scheibe} \cdot \omega = I_{\text{neu}} \cdot \omega_{\text{neu}} \)

\( \omega_{\text{neu}} = \frac{I_{Scheibe} \cdot \omega}{I_{\text{neu}}} \)

\( \omega_{\text{neu}} = \frac{86,4\,\pi\,kg \cdot m^2 \cdot \pi/5}{86,4\,\pi + 20}\,s^{-1} \)

\( \omega_{\text{neu}} = \frac{86,4\,\pi^2}{86,4\,\pi + 20} \cdot \frac{1}{5}\,s^{-1} \)

Da die Rechnung zuvor zeigt, dass der Ansatz des Fragestellers wahrscheinlich fehlerhaft ist und ohne die genauen Zahlen erneut zu rechnen, kann man sagen, dass die neue Drehgeschwindigkeit \(\omega_{\text{neu}}\) aufgrund der erhöhten Trägheitsmoment abnimmt. Die genaue Berechnung hängt von der korrekten Ausführung der oben dargestellten Schritte ab, in denen der Fehler in der Annahme oder dem Verständnis des ursprünglichen Rechenwegs lag.
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