0 Daumen
229 Aufrufe

Fragen:

1) Die Autoelektrik bei großen LKWs hat 24V Standardspannung. Der Anlasser braucht 400A.

a) Wie groß ist die Kraft auf ein 5m langes Starthilfekabel im Erdmagnetfeld?
U = 24V, i = 400A, 5m = Länge und B = 10-4 Vsm2
Aus F = i * l * B folgt F = 400 A * 5m * 10-4Vsm2 und somit 0.16 Newton.

b) Bei einem Test ist das Kabel (rot + schwarz = 10m) um eine Eisenstange mit μr = 15 zu einer Spule mit 50cm Länge und 10cm Durchmesser gewickelt. Wie stark muss der Strom für ein Magnetfeld von einem Tesla sein?

Hier nutzen wir die Formel: B = μ0 * μr * i * n/l und formen nach i um.

Somit folgt: i = B / (μ0 * μr * i * n/l)
Wenn wir einsetzen folgt: i = (1T / (12.57*10-7NA-2 * 15 * n/l))

Ich vermute, dass wir n/l so ermitteln können: u = π * 0.1m (10 cm)
und daraus folgt n = (10m / (π * 0.1m)) was 31.831 ergibt.
Jetzt folgt: i = 1T / (12.57*10-7NA-2 * 15 * 31.831/10m)

Somit ist i = 16661.8 A.


2) In einer schwarz/weiß Fernsehrohre werden Elektronen auf 1000km/s beschleunigt.

a) Wie groß ist die beschleunigende Spannung?
Ich nehme mal an U * Q = 1/2*m * v2 ist hierfür die Formel.
Dann ergibt sich für U = (1/2*m*v2) / Q
Eingesetzt erhalte ich für U = ((0.5*(9.109*10-31kg) * (1000 km/s)2) / (1.602*10-19C)) was bei mir für U = 0.000003V ergibt.

Avatar von
Kann mir keiner weiterhelfen?

1 Antwort

0 Daumen

Antwort mit KI erzeugt

1) Die Autoelektrik bei großen LKWs

a) Kraft auf ein 5m langes Starthilfekabel im Erdmagnetfeld

Um die Kraft \(F\) auf ein 5m langes Starthilfekabel im Erdmagnetfeld zu berechnen, verwenden wir die Formel \(F = i \cdot l \cdot B\), wobei \(i\) der Strom, \(l\) die Länge des Kabels und \(B\) die Stärke des magnetischen Feldes ist.

Gegeben sind:
- \(i = 400 A\),
- \(l = 5 m\),
- \(B = 10^{-4} T\) (Tesla, umgerechnet von Vsm\(^2\), da \(1 T = 1 Vs/m^2) \).

Einsetzen der Werte ergibt:

\(F = 400 A \cdot 5 m \cdot 10^{-4} T = 2 N\)

Es scheint einen Fehler in der Berechnung in der Frage geben: Das korrekte Ergebnis ist \(2\,N\) (Newton), nicht \(0.16\,N\).

b) Stromstärke für ein Magnetfeld von einem Tesla

Um die Stromstärke \(i\) für ein Magnetfeld von einem Tesla zu berechnen, wenn das Kabel um eine Eisenstange zu einer Spule gewickelt wird, nutzen wir die Formel \(B = \mu_0 \cdot \mu_r \cdot n \cdot i / l\), wobei \(B\) das Magnetfeld, \(\mu_0\) die magnetische Feldkonstante (\(4 \pi \cdot 10^{-7}\,N/A^2\)), \(\mu_r\) die relative Permeabilität, \(n\) die Anzahl der Windungen und \(l\) die Länge der Spule sind.

Gegeben sind:
- \(B = 1\,T\),
- \(\mu_0 = 4 \pi \cdot 10^{-7}\,N/A^2\),
- \(\mu_r = 15\),
- Gesamtlänge des Kabels \(= 10\,m\),
- Länge der Spule \(= 0.5\,m\),
- Durchmesser der Spule \(= 0.1\,m\), somit der Umfang \(u = \pi \cdot d = \pi \cdot 0.1\,m\).

Zuerst berechnen wir \(n\):
\(n = \frac{10\,m}{\pi \cdot 0.1\,m} = \frac{10}{\pi \cdot 0.1} \approx 31.83,\)
gerundet \(32\) Windungen.

Nun lösen wir die Gleichung \(B = \mu_0 \cdot \mu_r \cdot i \cdot n / l\) nach \(i\) auf:
\(i = \frac{B \cdot l}{\mu_0 \cdot \mu_r \cdot n}.\)

Einsetzen der Werte ergibt:
\(i = \frac{1\,T \cdot 0.5\,m}{4 \pi \cdot 10^{-7}\,N/A^2 \cdot 15 \cdot 32} \approx \frac{1 \cdot 0.5}{4 \pi \cdot 10^{-7} \cdot 15 \cdot 32}. \)

Ein Fehler scheint in der Nutzung von \(12.57 \times 10^{-7}\,N/A^2\) anstelle von \(4 \pi \cdot 10^{-7}\,N/A^2\) vorzuliegen. Die korrekte Konstante ist \(\mu_0 = 4 \pi \cdot 10^{-7}\,N/A^2\). Korrigieren wir dies:

\(i \approx \frac{0.5}{4 \pi \cdot 10^{-7} \cdot 15 \cdot 32} \approx \frac{0.5}{60 \pi \cdot 10^{-7}} \approx 2652.58\,A.\)

Es scheint also eine Verrechnung bezüglich des Wertes für \(i\) zu geben. Die Berechnung zeigt einen anderen Wert aufgrund korrekter Einsetzung von \(\mu_0\) und Berechnung.

2) Beschleunigende Spannung für Elektronen in einer Fernsehrohre

Um die beschleunigende Spannung \(U\) zu finden, die Elektronen auf \(1000\,km/s\) beschleunigt, nutzen wir die Formel \(U \cdot Q = \frac{1}{2} \cdot m \cdot v^2\), wobei \(Q\) die Ladung des Elektrons und \(m\) seine Masse darstellen.

Gegeben sind:
- \(v = 1000\,km/s = 1 \times 10^6\,m/s\),
- \(m = 9.109 \times 10^{-31}\,kg\),
- \(Q = 1.602 \times 10^{-19}\,C\).

Einsetzen in die Formel liefert:
\(U = \frac{0.5 \cdot (9.109 \times 10^{-31} \cdot (1 \times 10^6)^2)}{1.602 \times 10^{-19}}.\)

Rechnen wir dies aus, erhalten wir:
\(U = \frac{0.5 \cdot 9.109 \times 10^{-31} \cdot 10^{12}}{1.602 \times 10^{-19}}.\)

Um die Rechnung zu vervollständigen:
\(U = \frac{4.5545 \times 10^{-18}}{1.602 \times 10^{-19}} = \frac{4.5545}{1.602}\,V = 2.843 \times 10^{3}\,V = 2843\,V.\)

Die Berechnung in der Frage ergab fälschlicherweise \(0.000003V\), was nicht richtig ist. Die korrekte Spannung, um Elektronen auf \(1000\,km/s\) zu beschleunigen, beträgt \(2843\,V\).

Avatar von

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Nanolounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community