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Aufgabe:

In einem Behälter hat es 400 Teilchen im Gleichgewicht. In einem Moment, in dem v=0 ist, nimmt der Beobachter 300 Teilchen raus. Wie hoch ist die kinetische Energie pro Teilchen am Ende, wenn die anfänglich E war?

Problem/Ansatz:

Also ich habe es mit folgender Formel versucht: Ekin= U/N

Dann komme ich auf 1/400 : 1/100

Würde das bedeuten die Lösung ist 4E?

Gibt es einen besseren Lösungsweg?


E = Kinetische Energie
U = Innere Energie
N = Anzahl Teilchen

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Ich weiss auch nicht, was genau passiert, weil ich Osmose nicht genau kenne.

Rechnest du mit Energie-erhaltung?

Nehmen die 300 Teile, die weggehen, keine kinetische Energie mit?

Ich habe es versucht mit Energieerhaltung zu berechnen.
Es kann auch sein, dass Teilchen in einem Behälter gemeint sind (generell ohne Osmose)

Ich nehme an , dass die Teilchen die man rausnimmt Ekin mitnehmen..

1 Antwort

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Antwort mit KI erzeugt

Osmotischer Druck und Kinetische Energie

Um dein Problem zu lösen, müssen wir uns zunächst die gegebenen Informationen und die benutzten Begriffe klarmachen.

Given:
- Anfangszustand: 400 Teilchen, mit einer anfänglichen kinetischen Energie \(E\) pro Teilchen.
- 300 Teilchen werden aus dem System entfernt.
- Gesucht ist die neue kinetische Energie pro Teilchen im Endzustand.

Gemäß der Aufgabenstellung scheint es, dass du nach einer Beziehung suchst, die dir erlaubt, die Änderung der kinetischen Energie pro Teilchen zu bestimmen, basierend auf der Reduktion der Teilchenzahl im System.

Dein Ansatz, \(E_{kin} = U/N\), suggeriert, dass du die kinetische Energie pro Teilchen (\(E_{kin}\)) über die innere Energie (\(U\)) und die Anzahl der Teilchen (\(N\)) in Verbindung bringen möchtest.

Es gibt jedoch ein paar Überlegungen, die hier berücksichtigt werden müssen:
- Innere Energie (\(U\)): Diese ist die Gesamtenergie des Systems und kann neben der kinetischen auch potentielle Energie der Teilchen beinhalten. Da uns keine separaten Informationen über Änderungen der potentiellen Energie oder der Gesamtenergie (\(U\)) des Systems vorliegen, müssen wir vereinfachend annehmen, dass die innere Energie des Systems hauptsächlich von der kinetischen Energie der Teilchen abhängt.
- Anzahl der Teilchen (\(N\)): Wird von 400 auf 100 Teilchen reduziert, denn 400 - 300 = 100.

Wenn wir weiterhin annehmen, dass die Gesamtenergie des Systems konstant bleibt (also lediglich die kinetische Energie pro Teilchen untersucht werden soll und alle äußeren Arbeitseinflüsse vernachlässigt werden), lässt sich die folgende Überlegung anstellen:

Angenommen, die Gesamtenergie (\(U\)) des Systems bleibt trotz der Entnahme von Teilchen konstant und ist vollständig in der kinetischen Energie der verbleibenden Teilchen gespeichert, dann wäre die kinetische Energie pro Teilchen nach der Entnahme potenziell beeinflusst durch die Relation der Teilchenzahlen.

Jedoch, ohne eine explizite Formel, die die Beziehung zwischen der Gesamtenergie \(U\), der Anzahl der Teilchen \(N\), und der Änderung der kinetischen Energie nach Entnahme berücksichtigt, lässt sich keine präzise Aussage zur neuen kinetischen Energie pro Teilchen (\(E_{neu}\)) machen.

Deine Ausführung, \(1/400 : 1/100\), scheint auf die Vermutung hinzudeuten, dass die kinetische Energie pro Teilchen sich im umgekehrten Verhältnis zur Anzahl der Teilchen im System verhält. Allerdings macht diese Rechnung in diesem Kontext ohne zusätzliche Annahmen oder Informationen wenig Sinn, da sie nicht direkt berücksichtigt, wie die innere Energie \(U\) oder die ursprüngliche kinetische Energie pro Teilchen (\(E\)) sich faktisch ändern.

Fazit: Mit den gegebenen Informationen und unter der Annahme, dass die Gesamtenergie konstant bleibt, lässt sich keine definitive Aussage über die neue kinetische Energie pro Teilchen treffen ohne weitere Annahmen zur Energieverteilung und ohne explizite Formeln, die zeigen, wie die Energie im System auf die verbleibenden Teilchen umverteilt wird. Im Allgemeinen ist der Ansatz, kinetische Energie und Teilchenzahl in Relation zu setzen, ohne Berücksichtigung der Systemdynamik und externer Einflüsse, zu vereinfachend, um korrekte Schlüsse über die Energie pro Teilchen zu ziehen.
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