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Die Widerstände in dem Stromkreis in der Abbildung rechts haben die Widerstandswerte R1 = 93.0 Ω, R2 = 105 Ω und R3 = 194 Ω. Die angelegte Spannung ist U = 111 V.

Wie groß ist der Betrag der Leistung P3, die am Widerstand R3 dissipiert wird?

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Elektrisches Netzwerk

R1 = 93.0 Ω, R2 = 105 Ω und R3 = 194 Ω. Die angelegte Spannung ist U = 111 V.

 

Es geht wesentlich einfacher:

P3 = U3 *I3

U3 = U;

U3 = I3 *R3;

I3 = U3 / R3;

P3 = U3^2 / R3;

P3 = U^2 / R3;

P3 = 63,51 W;

 

 

Berechnung von I:

R1,2,3 = R1 || R2|| R3 = (R1*R2*R3) / (R1*R2 +R1*R3 +R 2 *R3) ;

R1,2,3 = 39,3219Ω;

I = U/R1,2,3 = 2,8229A;

 

Berechnung von I3:

R 1,2   = R1 ||  R2 = (R 1 *R2)  /  (R1 +R2);

R1,2 = 49,3182Ω;

I  3   / I =  R 1,2  /  (R 1,2  +R3  );
//Teilstrom verhält sich zum Gesamtstrom wie der nicht von I3 durchflossene Widerstand zum Ringwiderstand der Masche

I   3    = (I *R   1,2   )  / (R  1,2   +R 3   ); 

I 3  = 0,5722A;

 

Berechnung der Verlustleistung:

P 3  =  I32 * R3; 

P3 = 63,52W;

 

 

 

Anmerkung:

R || R ist das Symbol, das ich verwende um eine Parallelschaltung der Widerstände zu symbolisieren. Das ist soweit ich weiß kein offizielles Rechenzeichen, wird aber in Grundlagen der Elektrotechnik an der Uni akzeptiert und vereinfacht einem die Schreibarbeit.

Bei Fragen, Fehlern oder Anmerkungen --> Kommentar.

lg JR

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Die Antwort 111 W ist leider falsch.
So. Ich hatte zum Schluss die falsche Formel, P = U3*R3 ist zwar richtig aber ich hatte versehentlich die falschen Werte eingegeben. Naja, der Rest war natürlich richtig.

Ich hab noch den wesentlich schnelleren und leichteren Rechenweg dazugeschrieben (s. Antwort oben).

Wenn Du noch eine Erklärung brauchst --> Kommentar.

lg JR

Bitte sehr.        .

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