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Aufgabe:

„Ich kann beurteilen, wie die Umlaufbahnen sich bei der Veränderung bei einzelner Einflussgrößen verändern.“

Kann man das mit den Formeln zeigen? Zum Beispiel, wenn m1 doppelt so viel wäre, oder die Winkelgeschwindigkeit doppelt so hoch wäre. Könnte man dann etwas zur Umlaufbahn des Planeten aussagen?


Ist das Nachfolgende so richtig umgeformt?

FZ=m*v^2/r=m*w^2*r      w=v/r=2pi/T

FG=G*m1*m2/r^2

Wenn m2*w^*r=G*m1*m2/r^2 dann

w= wurzel(G*m1/r^3)

T=2pi/wurzel(G*m1/r^3)

m1=w^2*r^3/G

   r=dritte wurzel(G*m1/w^2)

Wenn m2*v^2/r=G*m1*m2/r^2 dann

v=wurzel(G*m1/r)

r=(G*m1/r^2)/v^2

m1=v^2*r/G

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Antwort mit KI erzeugt:

Umlaufbahnen und ihre Beeinflussung durch verschiedene Größen

Zuerst betrachten wir, wie sich die Änderungen von einzelnen Größen auf die Umlaufbahnen auswirken können.

Zentrifugalkraft und Gravitationskraft
Die Zentrifugalkraft (\(F_Z\)) hält ein Objekt auf seiner kreisförmigen Bahn, während die Gravitationskraft (\(F_G\)) das Objekt zur Masse \(m_1\) zieht (z.B. ein Planet zur Sonne). Für ein stabiles Orbit muss \(F_Z = F_G\) gelten.

Die gegebene Gleichung \(F_Z = m \cdot v^2/r = m \cdot \omega^2 \cdot r\) ist korrekt angewandt, hier ersetzt man die lineare Geschwindigkeit \(v\) durch die Winkelgeschwindigkeit \(\omega\) (\(v = \omega \cdot r\)).

Die Gravitationskraft ist durch \(F_G = G \cdot m1 \cdot m2/r^2\) gegeben.

Wenn \(m \cdot \omega^2 \cdot r = G \cdot m1 \cdot m2/r^2\), lässt sich daraus \(\omega\) und \(T\) (Umlaufzeit) herleiten:

Winkelgeschwindigkeit und Umlaufzeit

1. Winkelgeschwindigkeit, \(\omega\), kann aus der Gleichgewichtsbedingung hergeleitet werden zu:
\( \omega = \sqrt{\frac{G \cdot m_1}{r^3}} \)
Diese Umformung ist korrekt.

2. Umlaufzeit, \(T\), kann durch das Umstellen der Winkelgeschwindigkeit gefunden werden:
\( T = \frac{2\pi}{\omega} = 2\pi \cdot \sqrt{\frac{r^3}{G \cdot m_1}} \)
Diese Formel ist ebenfalls korrekt formuliert.

Massen- und Radiusbeziehungen

1. Für \(m1\) ergibt sich:
\( m1 = \frac{\omega^2 \cdot r^3}{G} \)
Diese Umformung ist korrekt.

2. Für den Radius \(r\):
\( r = \sqrt[3]{\frac{G \cdot m1}{\omega^2}} \)
Auch diese Umformung ist richtig.

Geschwindigkeits- und Entfernungsbeziehungen

1. Geschwindigkeit \(v\) wird über das Gravitationsgesetz bestimmt:
\( v = \sqrt{\frac{G \cdot m1}{r}} \)
Diese Formel ist richtig.

2. Umformung für \(r\) basierend auf \(v\) ist jedoch nicht korrekt dargestellt. Die korrekte Beziehung für \(r\), basierend auf \(v\), ist direkt oben gezeigt und nicht wie ursprünglich angegeben zu berechnen. Die korrekte Beziehung für \(m1\) basierend auf \(v\) ist jedoch:
\( m1 = \frac{v^2 \cdot r}{G} \)
Dies ist korrekt umgeformt.

Schlussfolgerung:
Die Umformungen und Ableitungen für die Abhängigkeiten zwischen \(m1\), \(\omega\), \(v\), \(r\), und \(T\) sind größtenteils korrekt, mit der Ausnahme der Berechnung für \(r\) basierend auf \(v\), die fehlerhaft angezeigt wurde. Durch das Anpassen einzelner Größen (z.B. Verdoppelung von \(m1\) oder \(\omega\)) können direkte Auswirkungen auf andere Größen (z.B. \(r\) und \(T\)) unter Verwendung dieser Gleichungen bestimmt werden.
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