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Aufgabe:

Folgende Aufgabe b):

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BEISPIEL 2.4.8: Vier Ladungen gleichen Betrags mit \( \pm q= \pm 3.6 \mathrm{nC} \) sind an den Ecken eines Quadrats der Seitenlänge \( l=7.5 \mathrm{~cm} \) angeordnet.
a) Konstruieren Sie die resultierende Kraft auf die Ladung in der oberen linken Ecke.
b) Berechnen Sie anschliessend den Betrag dieser Kraft.
\( \begin{aligned} F_{\text {res }} & =k_{c} \cdot \frac{9^{2}}{l^{2}} \cdot\left(\sqrt{2}-\frac{1}{2}\right) \\ & =\left(\sqrt{2}-\frac{1}{2}\right) \cdot 8.988 \cdot 10^{9 \mathrm{Nm}^{2} / \mathrm{c}^{2}} \cdot \frac{\left(3.6 \cdot 10^{-9} \mathrm{C}\right)^{2}}{(0.075 \mathrm{~m})^{2}} \\ & =19 \mu \mathrm{N} \end{aligned} \)
c) Wie gross sind die resultierenden Kräfte auf die anderen drei Ladungen?



Problem/Ansatz:

Ich verstehe nicht wieso man noch sqrt(2)-1/2 rechnen muss. Ich weiss, dass sqrt(2) die Länge der Diagonale eines Quadrats ist, aber nicht, woher die 1/2 kommen und nicht wie ich mir sqrt(2)-1/2 bei dieser Aufgabe vorstellen soll. Ich habe die Vermutung, dass es um den Einheitsvektor geht, aber dieser hat ja den Betrag 1.

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Die resultierende Kraft, die sich aus den 3 Kräften F1, F2 und F3 ergibt, wirkt entlang der Diagonalen und hat den Betrag:

Fres = √(F12 + F22) - F3

F1 = F2 = k * q2 / l2

F3 = k * q2 / (√2 * l)2 = k * q2 /( 2 * l2) = 1/2 * (k * q2 / l2)

√2 * l ist die Länge der Diagonalen.

Fres = √ ((k * q2 / l2 )2 + (k * q2 / l2 )2)  - 1/2 * (k * q2 / l2)

Fres = √ (2 * (k * q2 / l2 )2)   - 1/2 * (k * q2 / l2) = (k * q2 / l2) * ( √2 - 1/2)


Avatar von 4,0 k

wieso tut man F3 nicht auch quadriert in die Klammer und nur F1 und F2 ?

Weil F3 bereits in diagonaler Richtung auf die Ladung wirkt, aber F1 und F2 horizontal bzw. vertikal. Und weil die Richtungen von F3 und der Resultierenden aus F1 und F2 entgegengesetzt gerichtet sind, wird deren Differenz berechnet.

Gibt es da eine konkrete Regel wann man die Kraft quadrieren und wurzeln muss? Gilt deine Begründung auch bei dem Vorzeichen von F3, also ein Minus?

Hat Pythagoras zufälligerweise etwas mit der wurzelgeschichte zu tun?.

Stehen die Kraftvektoren senkrecht aufeinander, wie es hier bei F1 und F2 der Fall ist, kannst du, um den Betrag der Resultierenden auszurechnen, den Satz des Pythagoras a2 + b2 = c2  → c = √(a2 +b2) anwenden.

F3 wirkt entgegengesetzt zu der Resultierenden aus F1 und F2, deshalb das Minus.

alles klar, dann hat sich meine frage geklärt. Herzlichen Dank für deine Hilfe :)))

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Wäre die Ladung unten rechts nicht da, dann wäre es Wurzel(2).

Die Ladung unten rechts ist weiter weg: 1/Wurzel(2), demnach ist die Kraft 1/2 (Quadratgesetz).

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