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Aufgabe zu QM:

\( \phi_{n} \) seien die normierten Eigenfunktionen des Hamiltonoperators des harmonischen Oszillators und \( E_{n} \) die zugehörigen Eigenwerte, siehe hierbei folgende Gleichung

\( \phi_{n}(x)=\frac{1}{\sqrt{n}} \frac{1}{\sqrt{n-1}} \cdots \frac{1}{\sqrt{2}}\left(\hat{a}^{\dagger}\right)^{n} \phi_{0}(x) \)
\( =\frac{1}{\sqrt{n !}}\left(\frac{m \omega}{\pi \hbar}\right)^{1 / 4} \frac{1}{\sqrt{2^{n}}}\left(\sqrt{\frac{m \omega}{\hbar}} x-\sqrt{\frac{\hbar}{m \omega}} \frac{d}{d x}\right)^{n} e^{-\frac{m}{2 \hbar} x^{2}} \)
\( =\frac{1}{\sqrt{n ! 2^{n}}}\left(\frac{m \omega}{\pi \hbar}\right)^{1 / 4} H_{n}\left(\sqrt{\frac{m \omega}{\hbar}} x\right) e^{-\frac{m \omega}{2 \hbar} x^{2}}, \quad E_{n}=\left(n+\frac{1}{2}\right) \hbar \omega . \)

Hierbei muss ich fĂŒr die Wellenfunktion

\( \psi(x, t)=A_{0} e^{-i E_{0} t / \hbar} \phi_{0}(x)+A_{1} e^{-i E_{1} t / h} \phi_{1}(x) \)

die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte \( \rho(x, t) \) und den Strom \( j(x, t) bestimmen . \) \( A_{0} \) und \( A_{1} \) sind zwei reelle Zahlen, die die Bedingung

\( A_{0}^{2}+A_{1}^{2}=1 \)

erfĂŒllen sollen. Ich habe hier etwas Schwierigkeiten, weil die Funktion sehr komplex ist. Weiß jemand, was die Aufenthaltswahrscheinlichkeit und Stromdichte wĂ€re? Ab da komme ich weiter mit dem Plotten.


Weitere Frage: Diskutieren Sie kurz das Verhalten der Aufenthaltswahrscheinlichkeit in AbhÀngigkeit von der Zeit.

Ich hatte hierbei ĂŒberlegt, dass die Wahrscheinlichkeitsdichte \( \psi^{*}(x, t) \psi(x, t) \)  rĂ€umlich (und zeitlich) konstant ist. D.h. der genaue Aufenthaltsort des Teilchens ist unbestimmt oder mit anderen Worten, die UnschĂ€rfe \( \Delta x \) des Ortes ist unendlich. Da \( \Delta p \Delta x \sim h \) endlich ist, verschwindet die UnschĂ€rfe \( \Delta p \) des Impulses \( p \)
D.h. neben der Energie \( E \) nimmt auch der Impuls \( p \) einen scharfen Wert an. Auch beim Impuls sind die Werte beliebig und nicht diskret.

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Antwort mit KI erzeugt

Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte \( \rho(x, t) \) und Strom \( j(x, t) \)

Um die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte \( \rho(x, t) \) zu bestimmen, nutzen wir die gegebene Wellenfunktion \(\psi(x, t)\) und berechnen das Betragsquadrat:

\( \psi(x, t) = A_{0} e^{-i E_{0} t / \hbar} \phi_{0}(x) + A_{1} e^{-i E_{1} t / \hbar} \phi_{1}(x) \)

Da \( \phi_{n}(x) \) normierte Eigenfunktionen sind, gilt fĂŒr die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte \( \rho(x, t) = \psi^{*}(x, t) \psi(x, t) \):

\( \rho(x, t) = |\psi(x, t)|^{2} = (A_{0} e^{i E_{0} t / \hbar} \phi_{0}^{*}(x) + A_{1} e^{i E_{1} t / \hbar} \phi_{1}^{*}(x)) (A_{0} e^{-i E_{0} t / \hbar} \phi_{0}(x) + A_{1} e^{-i E_{1} t / \hbar} \phi_{1}(x)) \)

Um das zu vereinfachen, berĂŒcksichtigen wir die OrthogonalitĂ€t der Eigenfunktionen \(\phi_{n}(x)\), das heißt \(\int \phi_{n}^{*}(x) \phi_{m}(x) dx = \delta_{nm}\), wo \(\delta_{nm}\) das Kronecker-Delta ist (1 fĂŒr \(n=m\) und 0 sonst).

Da \(A_0\) und \(A_1\) reell sind und unter BerĂŒcksichtigung der Eigenenergien, ergibt sich:

\( \rho(x, t) = A_{0}^{2} |\phi_{0}(x)|^{2} + A_{1}^{2} |\phi_{1}(x)|^{2} + 2 A_{0} A_{1} \text{Re}\{\phi_{0}^{*}(x) \phi_{1}(x) e^{-i (E_{1} - E_{0}) t / \hbar}\} \)

Da \(E_1 = \frac{3}{2}\hbar \omega\) und \(E_0 = \frac{1}{2}\hbar \omega\), ist der Unterschied in den Exponentialfaktoren gegeben durch \(-i (E_{1} - E_{0}) t / \hbar = -i \hbar \omega t\).

Um den Wahrscheinlichkeitsstrom \(j(x, t)\) zu bestimmen, nutzt man die kontinuierliche Schrödinger-Gleichung und definiert \(j\) als:

\( j(x, t) = \frac{\hbar}{2mi}(\psi^{*} \nabla \psi - \psi \nabla \psi^{*}) \)

In einer Dimension vereinfacht sich das zu:

\( j(x, t) = \frac{\hbar}{2mi}(\psi^{*}(x, t) \frac{d\psi}{dx}(x, t) - \psi(x, t) \frac{d\psi^{*}}{dx}(x, t)) \)

FĂŒr die spezifische Berechnung von \(j(x,t)\) mĂŒssen die expliziten Formen von \(\psi(x,t)\) und deren rĂ€umlichen Ableitungen eingesetzt werden. Die genaue Form ist komplex und hĂ€ngt von der Form der \(\phi_n(x)\) ab.

Diskussion des Verhaltens der Aufenthaltswahrscheinlichkeit in AbhÀngigkeit von der Zeit

Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit \( \rho(x, t) \) enthĂ€lt einen zeitabhĂ€ngigen Term, der auf die Überlagerung der ersten beiden ZustĂ€nde zurĂŒckzufĂŒhren ist. Dies fĂŒhrt zu Interferenzeffekten zwischen diesen ZustĂ€nden, die zeitabhĂ€ngige Oszillationen in der Aufenthaltswahrscheinlichkeit hervorrufen können. Diese Oszillationen stellen eine nicht stationĂ€re Dynamik des Systems dar, die zeigt, dass die Wahrscheinlichkeitsdichte nicht zeitunabhĂ€ngig ist, im Gegensatz zur anfĂ€nglich vorgestellten simplifizierten Überlegung.

Die Interpretation, dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit oder Wahrscheinlichkeitsdichte rĂ€umlich (und zeitlich) konstant ist, ist somit nicht korrekt fĂŒr ÜberlagerungszustĂ€nde wie in diesem Szenario, wo \(\psi(x, t)\) eine Linearkombination von EigenzustĂ€nden ist. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit und somit die UnschĂ€rfe in der Ortung des Teilchens wird durch die Form der Wellenfunktion \(\psi(x, t)\) und deren ZeitabhĂ€ngigkeit beeinflusst. Dabei fĂŒhrt die zeitabhĂ€ngige Phase \(e^{-i E_n t / \hbar}\) zu der erwĂ€hnten zeitlichen Variation in \(\rho(x,t)\), was bedeutet, dass die Lokalisierung des Teilchens im System zeitabhĂ€ngig variiert. Eine unendliche OrtsunschĂ€rfe \(\Delta x\) und eine verschwindende ImpulsunschĂ€rfe \(\Delta p\) sind fĂŒr diesen Zustand nicht zutreffend, da die Heisenbergsche UnschĂ€rferelation diskrete, nicht verschwindende Werte fĂŒr \(\Delta x\) und \(\Delta p\) vorhersagt, insbesondere in einem gebundenen System wie einem harmonischen Oszillator.
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