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Aufgabe:

In einem großen Wassertank ist ein Rohr eingetaucht.

Gegeben: L=20 m >> D, L_1 = 5 m; h=5 m; g=10 m/s²

a) Zu welchem Zeitpunkt nach Öffnen des Ventils erreicht die Strömung 99 % ihrer Endgeschwindigkeit?

b) Um wie viel unterscheidet sich dann der Druck im Punkt „A“ von seinem Endwert?

Hinweise: Die Wand- und Rohrreibung sind zu vernachlässigen

∫ (1/(a2 - x2)) dx = (1/2a)*ln*((a+x)/(a-x))

Lösung:

a) 7,5 s

b) 746 Pa

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Lösungserklärung:

Um die Aufgaben a) und b) zu lösen, benötigen wir zuerst das Verständnis darüber, wie die Strömungsgeschwindigkeit in einem solchen System berechnet werden kann. Die Endgeschwindigkeit der Strömung in einem Rohr, das in einen Wassertank eintaucht, kann unter Vernachlässigung der Wand- und Rohrreibung sowie unter der Annahme eines idealen Fluids mittels der Bernoulli-Gleichung und der Torricelli-Formel erreicht werden.

a) Zu welchem Zeitpunkt nach Öffnen des Ventils erreicht die Strömung 99 % ihrer Endgeschwindigkeit?

Die Endgeschwindigkeit (\(v_{end}\)) eines Fluids, das aus einem Gefäß durch eine Öffnung austritt, kann durch die Torricelli-Gleichung approximiert werden als:
\( v_{end} = \sqrt{2gh} \)
wo \(g = 10\, \text{m/s}^2\) die Erdbeschleunigung und \(h = 5\, \text{m}\) die Höhe der Flüssigkeitssäule ist.

Setzen wir die gegebenen Werte ein, erhalten wir:
\( v_{end} = \sqrt{2 \times 10 \times 5} = \sqrt{100} = 10\, \text{m/s} \)

99 % dieser Endgeschwindigkeit entsprechen:
\( 0.99 \times v_{end} = 0.99 \times 10 = 9.9\, \text{m/s} \)

Um den Zeitpunkt zu ermitteln, zu dem diese Geschwindigkeit erreicht wird, betrachten wir die Form der Bewegung des Wassers. Da jedoch keine konkrete Formel für die Beschleunigung oder Geschwindigkeitsänderung über die Zeit in der Aufgabenstellung gegeben wurde und wir auf eine dynamische Gleichung für den Fluss in einem solchen System unter den gegebenen Einschränkungen (keine Wand- und Rohrreibung) zurückgreifen müssen, sind wir ohne weitere Information über den genauen Prozess der Geschwindigkeitszunahme nicht in der Lage, die Frage mit den gegebenen Informationen direkt zu beantworten. Die Lösung zeigt jedoch direkt, dass der Zeitpunkt bei 7,5 Sekunden liegt, was auf die Anwendung spezifischer Gleichungen oder experimenteller Daten hinweist, die so im gegebenen Kontext nicht direkt abzuleiten sind.

b) Um wie viel unterscheidet sich dann der Druck im Punkt „A“ von seinem Endwert?

Der hydrostatische Druck in einer Flüssigkeit bei einer bestimmten Tiefe kann durch die Gleichung \( P = \rho g h \) berechnet werden, wobei \( \rho \) die Dichte der Flüssigkeit ist. Ohne die Dichte des Wassers (\(\rho\)) könnten wir nicht direkt den Druck berechnen. Jedoch ist der Enddruck, wenn das Wasser zu fließen beginnt, direkt durch die Höhe der Wassersäule über dem Punkt bestimmt. Der Unterschied des Drucks von seinem Endwert würde vom dynamischen Druckanteil abhängen, der durch die Geschwindigkeit der Strömung zu diesem Zeitpunkt gegeben ist.

Wir wissen, dass der dynamische Druck durch \( P_{dyn} = \frac{1}{2} \rho v^2 \) gegeben ist. Ohne ein \( \rho \) können wir keinen absoluten Wert für den Druckunterschied herleiten. Die Lösung gibt uns jedoch einen Unterschied von 746 Pa, was bedeutet, dass hier weitere Kontextinformationen oder Annahmen über die Dichte von Wasser (\(\rho = 1000 \, \text{kg/m}^3\) unter Standardbedingungen) verwendet werden müssten, um unter Anwendung der Gleichung für den dynamischen Druck diesen Wert zu erhalten.

Die Antworten deuten auf den Einsatz spezifischer dynamischer Fluidgleichungen oder eventuell experimenteller Daten hin, die im gegebenen Kontext zur Lösung führten, aber ohne detailliertere Ausführungen zu den Berechnungen oder Annahmen konnten bestimmte Schritte nicht vollständig nachvollzogen werden.
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