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Aufgabe:

Es besteht ein direkter proportionaler Zusammenhang zwischen der abgeschiedenen Kupfermenge (beim Experiment) sowie der Dauer des Stromfluss und der Stromstärke. Wenn 0,12g Kuper in 15 Minuten bei 0,4 Ampere ausgeschieden werden, wann wird bei 1 Ampere 0,24g ausgeschieden?


Problem/Ansatz:

Ich weiß, man kann das einfach lösen indem man den 2,5ten Teil von 30 Minuten nimmt (da doppelte Menge bei doppelter Zeit aber wegen mehr Ampere nur 2,5ter Teil).

Den alternativen Lösungsvorschlag kann ich leider nicht ganz nachvollziehen:

Menge ist proportional zur Stromstärke und Menge ist proportional zur Dauer des Stromfluss, also: 1. M~I und M~t dass heißt der Quotient aus M und I sowie M und t muss immer gleich sein. Aber wieso gilt folgendes Verhältnis: M1/M2=I1/I2 also warum ist der Quotient zweier „Mengen“ gleich dem Quotient der zugehörigen „Stromstärken“? Das gleiche gilt ja auch für t (also statt dem I für Stromstärke das t für die Dauer des Stromfluss).

Denn aus dieser Formel lässt sich das ebenso berechnen: da M1/M2=I1/I2 und da M1/M2=t1/t2 kommt man auf t1*I1=M1=0,12g=15min*0,4A

t2*l2=M2=0,24g=t2*1A

t2= 12min


Vielen Dank für die Erklärung!

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2 Antworten

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Doppelter Dreisatz (einmal direkt und einmal indirekt proportional)

g Cu   min   Ampere

0,12    15      0,4

0,12      6        1

0,24    12        1

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0,12g --- 0,4A ---15 min

0,24g--- 0,4A ----15*2 = 30 min

0,24g---- 1A --- 30/(1/0,4) = 12 min


Je mehr Strom fließt, desto mehr wird ausgeschieden.

Je länger der Strom fließt, desto mehr wird ausgeschieden.

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Danke, diesen Lösungsweg konnte ich bereits nachvollziehen. Es geht mir darum: „Denn aus dieser Formel lässt sich das ebenso berechnen: da M1/M2=I1/I2 und da M1/M2=t1/t2 kommt man auf t1*I1=M1=0,12g=15min*0,4A

t2*l2=M2=0,24g=t2*1A

t2= 12min“

Danke für deine Hilfe!

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