Aufgabe:
Die in der letzten Serie in Aufgabe 42 betrachteten Verhältnisse sind durchaus bemerkenswert: Zunächst haben wir festgestellt, dass es keinen Unterschied macht, ob wir das Magnetfeld schnell oder langsam hochfahren, obwohl das bei einem Induktionseffekt zunächst zu erwarten wäre. Dann haben wir festgestellt, dass die im Magnetfeld entstehende Lorentzkraft zumindest in erster Näherung für die Zentripetalkraft sorgt, die aufgrund des durch Induktion beschleunigten Elektrons erforderlich ist, um das Elektron auf einer Kreisbahn mit unverändertem Radius zu halten. Unveränderter Radius bedeutet zudem, dass es unerheblich ist, welche Kraft das Elektron ursprünglich auf die Kreisbahn gezwungen hat. Insbes. ist es unerheblich, ob die Kraft mit 1/r2 abnimmt oder – weil vielleicht noch mehr Elektronen herumlungern und eine Abschirmung bewirken –, mit einer anderen Abhängigkeit. All das deutet darauf hin, dass wir einem ziemlich grundsätzlichen Phänomen, nicht nur im Wasserstoff, sondern in allen Atomsorten auf der Spur sind. Welchem? Schätzen Sie außerdem die (dia-)magnetische
Suszeptibilität χ ab.
Problem/Ansatz:
Welches Phänomen ist gemeint?
Wie kommt man darauf?