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Aufgabe:

Bestimmen sie rechnerisch die Auflagekräfte von FA; FB

l1=0,5m ; l2=0,6m ; l3=0,4 m l5=0,2m

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Abbildung


Problem/Ansatz:

Ich suche die Kraft F1y also die Vertikalkraft von F1. Hierfür habe ich einfach den Satz des Pythagoras angewendet. F1y=√l3²+l5² •F1. Dafür kommt bei mir 447,21 N raus.

Ich komme nicht auf das Ergebnis für FB. Bei mir kommen 2246,2 N raus.

Diese Kraft wird dann in die Formel für das Drehmoment eingesetzt. Die Summe aller Momente ist gleich 0 (∑M=0)

Das Ergebnis für FB ist jedoch 1818 N.

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Antwort mit KI erzeugt

Bestimmung der Auflagekräfte \(F_A\) und \(F_B\)

Gegeben sind folgende Längen: \(l_1=0,5m\), \(l_2=0,6m\), \(l_3=0,4m\), \(l_5=0,2m\).

Um die vertikale Komponente der Kraft \(F_1\) (\(F_{1y}\)) zu berechnen, wurde bereits der Ansatz mit dem Satz des Pythagoras gemacht: \(F_{1y} = \sqrt{l_3^2 + l_5^2} \cdot F_1\). Ohne den genauen Wert von \(F_1\) scheint hier ein Missverständnis vorzuliegen, da die Formel zur Berechnung von \(F_{1y}\) nicht direkt korrekt erscheint, wenn \(F_1\) die Kraft ist und nicht ihre Länge. Für Kräfte, die unter einem Winkel wirken, verwendet man typischerweise trigonometrische Funktionen zur Zerlegung in Komponenten.

Aber wir machen erstmal einen Schritt zurück und schauen uns das Gesamtproblem an. Wir nehmen an, dass es eine Kraft \(F_1\), die an dem freien Ende des Balkens angreift, und weitere verteilte Lasten oder Kräfte gibt, die aber in der Aufgabenstellung nicht direkt erwähnt werden. Unser Ziel ist es, die resultierenden Auflagekräfte \(F_A\) und \(F_B\) zu finden.

Schritte zur Lösung:

1. Gleichgewichtsbedingungen:
- \(∑F_y=0\): Die Summe aller vertikalen Kräfte muss null sein.
- \(∑M=0\): Die Summe aller Momente um einen beliebigen Punkt muss null sein.

2. Berechnung von \(F_B\):
Um \(F_B\) zu berechnen, setzen wir das Momentengleichgewicht um den Punkt A an, da dann die Kraft \(F_A\) keinen Beitrag zum Moment liefert und daraus \(F_B\) berechnet werden kann.

Die allgemeine Momentengleichung lautet hier \(∑M_A=0\), wobei das positive Moment im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, je nach Konvention, als positiv angenommen wird.

Wenn wir die Momente um A aufstellen, müssen wir die wirkenden Kräfte und ihre Hebelarme berücksichtigen. Die genaue Berechnung der Momente hängt von den Kräften ab, die auf den Balken einwirken, und zwar sowohl von \(F_1\) als auch von verteilten Lasten, falls vorhanden.

Da keine spezifischen Kräfte gegeben sind und die Berechnung von \(F_{1y}\) fehlerbehaftet zu sein scheint, können wir ohne die genaue Kraft \(F_1\) oder eine klare Beschreibung, wie sie angreift, keine genaue Momentenberechnung durchführen. Allgemein würde die Berechnung folgendermaßen aussehen:

\(∑M_A = 0 = F_B \cdot (l_1 + l_2 + l_3) - F_{1y} \cdot (l_2 + l_3)\)

Unter der Annahme, dass \(F_{1y}\) korrekt errechnet werden könnte und alle Kräfte in Newton und alle Längen in Metern gegeben sind, muss \(F_B\) entsprechend angepasst werden.

3. Berechnung von \(F_A\):
Nachdem \(F_B\) bekannt ist, kann \(F_A\) über \(∑F_y=0\) gefunden werden.

\(F_A + F_B = F_{1y} + \text{andere vertikale Kräfte (falls vorhanden)}\)

\(F_A = F_{1y} + \text{andere vertikale Kräfte} - F_B\)

Ohne genaue Werte für alle Kräfte und ein klares Verständnis, wie \(F_1\) auf den Balken wirkt (z.B. ob \(F_1\) die Gesamtkraft oder eine Komponente ist), können wir keine präzise Lösung angeben. Die Kernaufgabe besteht darin, die Momente um einen Punkt (in diesem Fall A) aufzustellen, um eine der Kräfte (\(F_B\)) zu lösen, und dann die vertikalen Gleichgewichtsbedingungen zu verwenden, um die andere Kraft (\(F_A\)) zu finden.
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