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Aufgabe:

Hallo zusammen! Es ist keine Aufgabe an sich, sondern das Grundverständnis des Leistungsdreiecks, speziell der Blindleistung macht mich noch zu schaffen. Es gibt viele Informationen dazu und ich blicke da ehrlich gesagt nicht durch. Viele Videos und viele falsche Informationen.

Einige ungeklärte Fragen für mich sind, wieso macht Blindleistung Verluste, wenn doch nur reine Wirkleistung "verbraucht" wird?

Wieso braucht man Blindleistungskompensationen für Anlagen, elektrische Maschinen?

Begriffe wie Blindstrom, Blindwiderstand fallen da.


Problem/Ansatz:

Ansatz wäre vielleicht mal ein komplettes Beispiel zu besprechen, damit man alle Ecken und Kanten beleuchten könnte. Erstmal die Grundlagen noch einmal aufgreifen und dann in die konkreten Fragen einsteigen. Falls sich da jemand mit Lust und Zeit bereitstellen würde, dann fände ich es super.

Beste Grüße

Andrea

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1 Antwort

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Wenn auf der Verbraucherseite komplexe Lasten anliegen, fließt ein Blindstrom nicht nur durch diese, sondern auch durch die Zuleitungen, welche optimalerweise ohmsche Widerstandseigenschaft aufweisen sollten.

Der Blindstrom geht in die Funktion $$P=R \cdot I^2$$

ein, wobei die Spannung, die über den Leitungswiderstand abfällt $$U=R \cdot I$$ phasengleich zum Blindstrom ist, so dass die Wirkleistung

$$P=U \cdot I$$

in der Zuleitung "verbraten" wird.

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